Panik 1

Pankikattacken gehören zu den schrecklichsten Symptomen. So mancher landet immer wieder beim Notarzt oder in der Klinik, um dann wieder zum Therapeuten geschickt zu werden - oftmals mit dem Kommentar "Sie haben nichts".

 

Panikattacken sind körperlich dramatisch, die Nerven spinnen, aber von der Wirkung her ist das völlig harmlos - da ist nichts kaputt und es geht auch nichts kaputt. Es fühlt sich aber ganz anders an. Im Kopf ist da meistens der Film "Ich verliere die Kontrolle, ich werde verrückt, ich sterbe".

 

Panikattacken fallen nicht vom Himmel. Mit Sicherheit wurden wir so nicht geboren, es sei denn, wir wären schon blau auf die Welt gekommen - bei der Geburt fast erstickt. Auch nach der Geburt kann Kindern soviel passieren, dass sie panikhafte Angst überflutet. 

 

Zur Heilung braucht es ein gutes Handling der Attacken (siehe Panik 2) und die achtsame Wahrnehmung der ursprünglichen Traumatisierung oder der Traumatisierungen. Diese zeigen sich im Laufe des Therapieprozesses oftmals erst allmählich - wenn die Zeit gekommen ist und wir uns sicher genug fühlen.

 

 

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